HiHo,
Freddy und ich haben eine wagemutige Idee: Und zwar eine Runde DeProfundis zu starten.
Für alle die DeProfundis nicht kennen, hier einmal der Auszug aus Wikipedia:
Zitat:
Das Buch ist nicht nur eine Spielanleitung, sondern zugleich eine Demonstration des Spieles selbst. Es besteht ausschließlich aus Briefen des polnischen Autors, Michal Oracz, an Ralf Sandfuchs, den deutschen Übersetzer des Buches. In diesen Briefen, aus denen hervorgeht, dass der Verfasser allmählich den Bezug zur Realität verliert, wird die Funktionsweise des Spiels erklärt.
Grundsätzlich handelt es sich bei De Profundis um ein Brief-Rollenspiel. Die möglichen Variationen und der besondere Zugang des Spiels zur Realität erschweren jedoch eine genaue Einordnung. Der Autor sieht das Spiel weniger als Rollenspiel, sondern vielmehr als Psychodrama in Briefform.
Zunächst überlegt sich jeder Spieler einen Charakter, dessen Rolle er in den Briefen übernimmt. Das eigentliche Spiel besteht in Form der Briefwechsel zwischen den Spielern bzw. ihren Charakteren. Die Grundannahme ist dabei die Existenz von geheimnisvollen, düsteren Mächten hinter der scheinbaren Realität, angelehnt an H.P. Lovecraft und seinen Cthulhu-Mythos. Es gibt kein festgelegtes Ziel oder Ende des Spieles, und kaum Einschränkungen hinsichtlich Handlung oder Gestaltung.
Wichtig ist, dass die Briefe authentisch erscheinen. Weil sich der Kontakt der Spieler auf die Briefe beschränkt, kommt diesen eine besondere Aussagekraft zu. So können etwa stilistische Details wie eine zittrige Handschrift auf Furcht oder Wahnsinn eines Charakters hinweisen.
Ich würde gerne entweder 1920 (dann nur mit Briefen und Päckchen) oder in der Gegenwart spielen (dann mit Mails, Briefen, SMS, Päckchen). Wir suchen noch ca. 2-3 Mitspieler, die das auch gerne innerhalb des Vereins ausprobieren würden.
Meine Erfahrung mit Deprofundis sind bisher 2 Runden (1. mal ca. 1 Jahr lang, das 2. mal ca. 17 Monate), Freddy hat soweit ich es weiß noch keine Erfahrung, aber das Regelbuch gelesen.
Regelbuch? Ja es gibt eins, aber das ist mehr ein "So könnte es aussehen" mit Tipps und Tricks. Wir können das Buch bestimmt auch mal verleihen, das sind nicht viele Seiten und es liest sich sehr gut.
Es wird keinen Spielleiter geben, die Spieler (mit ihren fiktiven Charakteren, die vorher zusammen erstellt werden) entwickeln den Plot komplett selbst und zumeist ergibt sich daraus dann immer etwas neues, größeres, bis alle Tod, wahnsinnig oder sonst was sind
Das tolle ist: Man kann jederzeit aussteigen (Auch schon nach der 1. Mail) und wir können, sobald es etwas angelaufen ist, jederzeit auch neue Spieler aufnehmen.
Wie schon gesagt: Am Anfang suchen wir noch 2-3 Leute, die diese Art von RSP auch gerne mitmachen würden.