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 Betreff des Beitrags: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 04.04.2011, 10:06 
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In welchen Strang paßt das am besten...?

Mein Mann und ich danken für eine wirklich schöne Convention!


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 Betreff des Beitrags: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 04.04.2011, 17:23 
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Oktaeder
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Ich mache dann mal den Anfang mit einem kleinen Rückblick auf die Con.

Für mich persönlich war die Con klasse, mit nur wenigen kleinen Kritikpunkten. Es waren schön viele Spieler da und gerade in den ersten beiden Blöcken schlug sich das gleich in einem akuten Rundenmangel nieder sowie (leider) der Unmöglichkeit später eintreffender, sich noch in Runden einzutragen, da einem als Spielleiter die Rundenzettel regelrecht aus den Händen gerissen wurden (so wurde sich zum Beispiel in Runden eingetragen, ohne zu wissen, worum es überhaupt ging, nur weil man das System sah).
Das Angebot war recht vielfältig, soweit ich das beurteilen konnte, mit einer recht guten Mischung aus altbewehrten Klassikern (vornehmlich recht viel DSA) und Nischenspielen unterschiedlichen Bekanntheitsgrades.
Die Twitter- und Facebookaktion lief vielleicht nicht so sehr wie geplant, aber sie lief. Offenbar wussten auch viele gar nicht, was genau da überhaupt abging.

Und, wie immer, noch ein kurzer Rückblick auf meine Runden:

Samstag, Block II: StarCraft d20
Im Grunde ein recht typischer DungeoncrawlMinenerkundungsgang mit SchätzenProtoss-Artefakten und einem DrachenArchon am Ende. Der Plot war einfach gestrickt und auch genau so gedacht und traf soweit ich das beurteilen konnte auf Zustimmung seitens der Spieler. Denn ganz im Ernst, was braucht man bei StarCraft mehr als Zerg, ein Artefakt und irgendwelche Verräter?

Samstag, Block III: Cthulhu 1912
Es lief vollkommen anders als geplant, aber es lief super. Die Gruppe bestand aus einer alten, adligen Schreckschraube und ihrem Gefolge, allesamt Gäste der 1. Klasse auf der Titanic. Nach und nach passierten natürlich unerklärliche Dinge und der Wahnsinn (oder, Zitat der Gruppe: "Der Schwachsinn!") breitete sich aus. Ziel war, dass die Gruppe Nachforschungen anstellt und etwas dagegen unternimmt. Dummerweise habe ich nicht damit gerechnet, dass sie ihre Charaktere bis zuletzt überzeugend ausspielen würden. Entsprechend wurde alles daran gesetzt, dass 1) die Adelige überhaupt nichts von all dem Trubel mitbekam ("eine Lady könnte soetwas schließlich nicht verkraften"), und 2) gefälligst die Stewards das regeln. Und einen Brandy mitbringen!
Kurzum: Erst mal wurde gesoffen, bevor irgendwas anderes getan wurde, weswegen leider der ein oder andere Hinweis an den Spielern vorbeigegangen ist. Da dies aber zugunsten des Spielspaßes ging, war ich gerne bereit, das so hinzunehmen.

Sonntag: Postapokalyptisches Cthulhu
Nach langer Spielersuche nach kurzfristigem Abspringen einer Spielerin und Nichterscheinens eines Spielers ging es etwas verspätet los. Die Gruppe arbeitete recht gut zusammen, das Charakterspiel hätte an einigen Stellen etwas stärker sein können, was ich persönlich auch ein bisschen auf ungenaue Ausarbeitung und Darstellung meinerseits schiebe. Hin und wieder habe ich etwas darin nachgelassen, die Gruppe unter Druck zu setzen, wass freundlicherweise durch Druck innerhalb der Gruppe erwiedert wurde und zu einigen sehr schönen Konfliktsituationen führte.
Im Großen und Ganzen verlief der Plot wie geplant mit nur geringfügigen Veränderungen meinerseits, die aber (soweit ich das beurteilen kann) nicht aufgefallen sind.

Alles in Allem eine sehr schöne Con und ich freue mich schon auf die Nächste!

_________________
The one and only Klon
"Wir sssollten über Nacht bleiben...."
"Ich werde dafür bezahlt, alles für Geld zu tun!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 05.04.2011, 21:36 
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Ich persönlich fand das Scenario super!
War mal eine andere Art Cthulhu, nicht infestigatiev, sondern direkt und flott. Besonders diesese schon recht eingeengte Atmosphäre in den Tunneln und die Gefahr in der weite oben.
Aber wie du schon sagtest, das Charaktergaming war vorgegeben, zumindest bie meinem Schatten, und so konnte im Grunde nur eine Möglichkeit des Ausspielens gewählt werden, aber so schlimm war das auch nicht, es sorgter zusätzlich für Tempo.
Aber - es gab leider eine wirkliche und große Schwäche. Es ko0nnte nur auf eine weise enden. Ich würde mir wünschen das Scenario so abgeändert zu spielen, das es noch anders enden könnte, und somit mehr Möglichkeiten gegeben währen die Charas austzubauen. Den alles in allem hat die Gruppe viel mehr Potenzial, als es so auszuspielen gibt.

Doch noch ein kurzes Fazit:
Mir hat die Con wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich mich für den ersten Block über einen guten Freund voranmelden musste - DSA bei Marco - ist schon normal.
Das Setting war interessant und gut für Anfänger ausgearbeitet, ich bin gespannt, wie es sich beim nächsten mal verändert hat.
was mich bei der Ankunft und beim Con generft hat war der schon erwähnte Rundenmangel. Ich war gut zehn bis zwanzig Min nach beginn da und es wahren alle Runden des ersten und zweiten Blocks voll - ebenso einige des dritten, welch schon aufgehängt wahren.- Andererseitz wahren aus räumlichen gründen auch genaugenommen nicht mehr runden möglich. Das war auch der einzige schwachpungt im abenteuer des ersten Blocks, es wahren drei Runden im Raum, der ohne Trennwende eigendlich nur für zwei geeignet ist und wir musten schon recht laut sprechen.
Aber das wurde im Zweiten Block daduch gelöst, das einige begünstigt duch das gute Wetter in den Hof umgezogen sind.

Der zwiete Block war für mich eine sehr schöne und stimmungsfolle Rückkehr zu Midgard.
Urmel hat super Arbeit abgeliefert und einen für Anfänger sehr interessanten Einblick in die Welt gegeben. Zusätzlich hat sie ihnen auch gezeigt, das es auch mal spannent sein kann, eine Runde zu erleben ohne auch nur einmal an den Schwertgiff zu greifen.
Wir erreichten das was wir wollten duch einfaches und gutes RPG und holten uns die Informationen die wir brauchten nicht der Einfachheit halber daduch, dass wir sie aus dem Gegenüber rausprügelten.
Da kann ich meine Mittspieler nur loben!

Der dritte Block - nun, das kann ich es recht kurz halten.
Setze Charas aus verschiedenen Systemen unter anderem zwei AC-Charas und mein Soldat der Inquisition des Göttlichen Imperators und setze sie auf New Texas aus und du hast Spass!
Im Anschluß an das RPG noch ein wenig Kartenspiel um die "müde Phase" zu überwinden und danach den güßten Teil der Restnacht nur noch ein Wort:
PARANOIA!!!
Zusammengenommen eine Nacht aus Spass.

Über Sonntag habe ich mich ja schon gnügend geäußert.

Ich freue mich schon auf die Sommer-Con und hoffe, das ich da auch den Samstag frei habe und wieder die ganze Con geniesen kann.

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Lebe jeden Tag und jede Nacht wie deine Letzte -
irgendwann hast du damit Recht!


Es ist besser für den Imperator zu sterben, als für sich selbst zu leben!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 06.04.2011, 01:05 
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Zocchihedron
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Name: Nils Mehnert
Mein Confazit:
Block I:
Eine sehr schöne Runde Dungeonslayers, bei der die Spieler es malwieder geschafft haben, die bösen Osterhasen zu vermöbeln. Die Runde setzte sich zusammen aus einer Mischung aus Erfahrenen Spielern und Neulingen, darunter ein junges Mädchen, deren Alter ich jetzt so mal auf ca. 8-10 geschätzt hätte. Die Runde war sehr lustig und wir haben etwas wichtiges gelernt: Fackeln wirken nicht nur für Waldbrände, sondern auch gegen Dämonen o.O

Block II:
Eigentlich hätte ich hier SR4 spielen wollen, was leider ausfiel, da Jens verhindert war(An dieser Stelle wünsch ich dir alles Gute für deinen Vater :) ). Statt dessen habe ich bei der Starwas D20 Runde mitgespielt. Die Runde hat mir gut gefallen und die Geschichte gibt schön viel her. Ich hab nur malwieder gemerckt, dass ich teilweise doch so meine Probleme mit linearem Plot habe. Trotzdem eine gut gelunge Runde.

Block III:
Degenesis, die Runde auf die ich mich am meisten gefreut habe. Und bis auf kleine Abstriche war sie ein voller Erfolg. Es war mir nicht so möglich Horro-Elemente ein zu bauen, wie ich es gerne gehabt hätte. Dafür hatten die Spieler riesig Spass daran, meinen Handouts hinterher zu jagen und dann ewig damit zu zu bringen, sie absichtlich falsch zu verstehen. An dieser Stelle war meine schlechte Handschrift ein großer Vorteil ^^. Am Ende hatten sie dann die richtige Lösung und hätten nur gehen müssen, aber statt dessen haben sie angefangen Knöpfe zu drücken... hach, dass war ein Spass :D
Danach hatten wir spontan die die Idee, dass wir doch noch etwas spielen wollen und haben Benny mehr oder weniger gezwungen Paranoia zu leiten. Nachdem wir einige Räume abgeklapptert haben und dann so 10 Spieler zusammen hatten, gabs das absolute Chaos und Spass pur.

Sonntag:
Nach einem "gemütlichen" Frühstück mit Mark und Hendrick musste ich feststellen, dass meine Sonntagsrunde malwieder keinen Zulauf gefunden hat. Resultat daraus ist, dass ich wohl zukünftig für Sonntag keine Runden mehr vorbereiten werden. Statt dessen wurde spontan SR4 gespielt mit 3 Leuten, die ich vorher noch nicht kannte. Ich bin also doch noch zu meinem SR4 gekommen ^^ und es war richtig toll malwieder mit neuen Leuten unter einem neuen Spielleiter SR zu spielen. Da merkt man erst, was einem in den eigenen Runden fehlt und man verbessern will. wesewegen ich mir erstmal 3 neue Bücher gekauft ahbe o.O


Zu der Rundenanzahl
Die Rundenanzahl insgesamt fande ich diesmal richtig, sie lagen nur falsch verteilt: Sonntag wurde viel zu viel angeboten, dafür hat es Samstag in den ersten beiden Blocks etwas gefehlt. Weswegen auch Leute für diese Zeit nachhause gegangen sind.
Aber 2 Dinge muss ich da auch zu unser Verteidigung loswerden:
- Wer nicht fragt, ob sie noch ne Runde auftreiben lässt, der hat halt Pech gehabt, da können wir nicht allen hinterher rennen.
- Wer 20 Minuten nach beginn der Con meckert, dass noch nicht alle Runden da sind, die vorangemeldet waren und die die da sind alle voll sind, der hat einfach zu hohe Erwartungen!

Insgesamt hat mir die Con super gefallen und ich freu mich schon auf die nächste. Mal sehen ob sich da einer der schon länger geplanten Multi-User-Runs umsätzen lässt ^^

_________________
Aus dem Schatten kommt er angerannt,
Frisst dich auf mit Haut und Hand.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 06.04.2011, 10:54 
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Dann also auch ich: dank meiner heiß und innig geliebten Matheabiklausur und ein paar Sachen die ich danach zu Hause noch erledigen musste war ich erst kurz vor Beginn des zweiten Samstagsblocks da.

Sa II:
habe mich noch in eine DSA-Runde integrieren können, nachdem bereits erwähnter Rundenmangel sich erheblich zu schaffen machte. Integration war dann allerdings ein Fremdwort für meinen Charakter (eine Auelfe), dessen Namen IT niemand erfahren hat (es hat aber auch keiner explizit danach gefragt, das was einer Vorstellung am nächsten kam war: "Ihr seid eine eine... ähm, eine..." - "Elfe?!" - "Ja, genau!"). Die Gruppe folgt einer gigantischen Fußspur (schöne Szene übrigens: "Wisst Ihr etwas über ein Wesen, das solche Spuren hinterlassen haben könnte?" - "Hat etwa so große Füße und macht so tiefe Abdrücke *deutet mit den Händen an*" - "Ja, aber kennt Ihr etwas, das solche Spuren hinterlässt?" - "Nicht persönlich...") zu einem Steinkreis, in den prompt alle Magiekundigen der Gruppe hineinlaufen und verschwinden (insgesamt 5 Stück, nicht weil sie gemusst hätten, sondern weil sie es untersuchen wollten und natürlich unabhängig voneinander) nach einer Weile folen auch die verbliebenen drei Personen. Wir sind geschrumpft und fliehen vor einem Krieg zwischen Spinnen und Ameisen, als wir auf eine im Gesicht behaarte Person im Schottenrock treffen fliehen einige weiter und rennen in weitere Ameisen hinein. Der Schwarzmagier befreit einen Dämon, na ja, die Ameisen sind weg, aber der Dämon wird von Weißmagier, Elfe, Schottenrockvieh und einem mit letzterem befreundetem Steingolem (der Erzeuger der Spuren) niedergemetzelt. Die Gruppe sammelt eine vermisste Person ein und wählt den langsamen Weg aus dem Steinkreis (der schnelle Weg wäre ein Wurf duch den Golem gewesen und plötzlich ergab die zerquetschte Leiche vor dem Steinkreis Sinn...)
Insgesamt eine schöne Runde.

Sa III: World of Darkness - innocents
Eine kleine Gruppe Drittklässler nachts in der Schule... Habe mit meinem besten Freund ein Zwillingskonzept gespielt. Explodierende Lampen, eine Klassenlehrerin kurz vorm sterben, Geräusche im Klo, Verschlossene Türen und Fenster, eine Dachluke die einen kurzen Blick auf einen Kampf zwschen einem Werfolf und einem Spinnenwesen erlaubt, gesichtslose Gestalten hinter Fenstern, eine Wissenschaftslehrerin mit abgehackter Hand in der Hand, ein Changeling der eine von uns durch das herausbeissen von vier Halswirbeln tötet, und dann durch einen von uns den Hals aufgeschlitzt bekommt.
Ergibt? Genau. Verängstigte Acht- und Neunjährige, die - wenn sie überlebt haben - nach dieser Nacht alle mindestens den Trigger Blutvermeidung haben und nie wieder auf diese Schule wollen.
Auch eine schöne Runde, ich fühle mich innerhalb der WoD aber glaube ich bei Vampiren oder Werwölfen wohler.

So: PP&P
Pure. Verzweiflung. Eigentlich hatte ich ja vor mein liebes Stoffschaf Molly als friedfertig und fast schon krankhaft hilfsbereit auszuspielen, nachdem sie aber neben einem Eisbären die einzige war, die sich um den Plot gekümmert hat war das nicht mehr möglich. Folglich wurde irgendwo in der Kanalisation Tabaluga verprügelt um das was-auch-immer des Don zurückzubeschaffen.
Eigentlich war es aber wirklich lustig und der Satz "ein Charakter kann nur so intelligent sein wie der Spieler der ihn spielt" wurde mehrfach bewiesen.

Außerdem durfte ich die Würfeltombola auswürfeln (ihr hättet es besser wissen müssen, die Antwort "Ja." auf die Frage ob ich oft Patzer würfele war voll und ganz ernst gemeint).

Insgesamt eine schöne Con (mit erstaunlicherweise sogar etwas Schlaf) und ich freue mich auf den Sommer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 06.04.2011, 14:22 
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Zocchihedron
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Beiträge: 1189
Wohnort: Osnabrück
Name: Dennis Heckert
Stand: Admin
Nach dem Aufbauen habe ich in
Bolck 1
darauf gewartet, dass mich wie gewohnt irgendwer darauf anspricht, nicht (same procedure as last con) eine spontane Runde DSA anzubieten, ohne Rückmeldung. Daher habe ich mit den Kassenleuten gechillt und dann zum Mittag gegrillt. In
Block 2
hatte ich orgatechnisch Dienst und habe wieder an der Kasse und in der Sonne und zum Abend hin wieder am Grill die Ruhe, das Wetter und die tolle Stimmung genossen. Bis ich dann in
Block 3
bei Nils die Runde Degenesis mitgespielt habe. Zu unserer Verteidigung muss ich sagen, dass die handgeschriebenen Handouts in der Tat nicht zu lesen waren, was uns zugegebenermaßen ermutigt hat, diese, auch die lesbaren Stellen, einfach so auszulegen wie es uns grade passte, wodurch zwar das gut durchdachte Ambiente litt, aber dennoch zu riesigem Spaß führte. Und jetzt mal ganz im Ernst, wer würde nicht auf Knöpfe drücken, die zudem auch noch leuchten. Naja das ging halt solange gut, bis wir halb Europa inklusive uns vernichtet haben. Danach im inoffiziellen
"Block 4"
habe ich dann noch bei der riesigen Runde Paranoia dazu beigetragen, dass wir mehr Clone brauchten. Bei der Gelegenheit eine Frage, wer war der Verräter? Auf jeden Fall hatten wir riesigen Spaß dabei, den Computer mit unserer schieren Dummheit zu foppen.
Sonntag
habe ich dann nach einem entspannenden Frühstück PP&P gelitten. Nachdem die Chars erstellt und ich gegrillt hatte ging es dann los. Ich sollte es durch Erfahrung besser wissen, dass die Spieler sich viel lieber mit sich selbst und ihren Kameraden beschäftigen, als dem Plot zu folgen. Letztendlich war es wie immer eine lustig trashige Runde die leider wegen Con-Ende zu einem recht schnellen Schluss führen musste. Nichtsdestotrotz hatte ich und ich denke auch die Spieler einen Riesenspaß.

Rundum war es wieder eine wunderbare Con und ich freue mich auch schon auf die Jubiläums-Sommer-Con.

_________________
Niemaaals!
Oder warte...
doch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 06.04.2011, 16:28 
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gesamt fazit:
eine sehr gelungene con, mal wieder. einen großen dank an alle, die sich engagiert haben!

zu dem rundenangebot:
ich habe im ersten block mit 7 leuten in meiner englischen runde gespielt anstatt mit 5, was sich schon als erlebnismindernd ausgewirkt hat. aber ich wollte auch niemanden ohne runde rumstehen lassen. :)
ich habe grade auch keine wirklich praktikable idee, wie man das besser mit den runden organisieren könnte.
ich hab gerade an nen "how to find matching system guide" gedacht. aber das macht nur sinn, wenn da wirklich nen bedarf bestand.

zu dem englischen Angebot:
Shadowrun scheint ein super System zu sein, um es auf englisch anzubieten. ich finde es großartig, dass sich tatsächlich 7 leute eingefunden haben, die das unter mir gespielt haben und damit bewiesen haben, dass man vorm englisch echt keine angst haben braucht. ich freue mich dieses angebot auch in zukunft forzusetzen. danke für euer interesse!

_________________
"Es gibt halt dicke und dünne Kinder" (Ein bedeutender, deutscher Rollenspieler)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 06.04.2011, 17:30 
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Name: Maik
Also ich war zusätzlich zu meiner Aufgabe als Navigator auch Loialitätsoffizier und sollte den Verräter finden.
Aber mal im Ernst - wer weis, ob es wirklich einen Verräter gab, und interessiert es wirklich?!?
Es war PARANOIA ;-P

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 Betreff des Beitrags: Re: Fazit SagaCon 2011
BeitragVerfasst: 10.04.2011, 13:11 
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Wir haben auch mal den Sprung ins kalte Wasser gewagt und sind, ohne wesentlich mehr Informationen als den Internetauftritt zu haben, die längere Reise nach Osnabrück angetreten. Und tatsächlich war das Qualität-zu-Anreiseaufwand-Verhältnis besser als bei Cons, die praktisch direkt vor unserer Haustür stattfinden. Folgende Punkte möchte ich dabei lobend erwähnen:
  • Eine großartige Organisation. Das Block-System bringt zwar naturgemäß einige Nachteile mit sich, ist aber immer noch das wesentlich kleinere Übel als freie Rundenzeiten*. Es gab eine flexible Raumverwaltung und insbesondere konnte man mit der Orga reden, statt ein „Ist doch Dein Problem!“ an den Kopf geworfen zu bekommen.
  • Ein Verein, bei dem Rollenspiel nicht nur im Namen steht, sondern auch tatsächlich von den Vereinsmitgliedern betrieben wird.
  • Ein informativer Internetauftritt, bei dem man nicht erst sonstwelche Links nutzen muss, um Informationen wie die Öffnungszeiten zu erlangen, oder sich mit einem defekten Formular zur Rundenanmeldung auseinandersetzen muss. Das einzige, was uns hier als Unwissenden noch fehlte, waren etwas mehr Informationen, wie das Blocksystem erfahrungsgemäß abläuft, z. B. dass allgemein davon ausgegangen wird, dass Runden mit dem Block beginnen, außer sonntags. So weiß man z. B., dass man deutlich darauf hinweisen muss, falls man erst um 11:05 vor Ort aufschlägt.
  • Ein vielfältiges Angebot an Systemen sowie vorurteilsfreie und offene Spieler.
  • Gute, ausgedehnte Räumlichkeiten. (Wenn man mit sechs Runden in einem Raum mit Badezimmerakustik gespielt hat, stören drei Runden in keinem Raum mehr wirklich.) Und das in der Innenstadt, statt mitten im Nirgendwo.

Kurzum: Wir waren wirklich zufrieden und das, obwohl wir fast nur geleitet haben.

*Hierzu ein Vorschlag am Rande: Eventuell wäre eine Halbierung der Blockgröße noch besser. Dann gehen die meisten Runden über zwei Blöcke, aber man kann auch mal eine etwas längere Runde (drei Blöcke) ansetzen, ohne gleich 10 Stunden (4 Blöcke) belegen zu müssen. Außerdem ist man etwas flexibler was die Anreise betrifft. Aber wiegesagt: eventuell.


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