Meine Ideen zu einem Jugendwart, bzw. was ich mir darunter vorstellen würde:
Ansprechpartner:Viele Jugendliche bei uns in Verein (und im Umfeld) haben keine Probleme damit, mit Älteren zu sprechen. Aber gerade für Jugendliche, die neu auf den Verein zu treten, ist es sicher hilfreich, jemanden zu haben, von dem man weiß, dass er einem Hilft, wenn man ihn an spricht und er auch dazu da ist, von einem angesprochen zu werden (oder selber mal zu fragen). Ich denke das wird nicht die Hauptaufgabe, aber trotzdem immer eine Rolle spielen.
Koordination:Ich denke, hier liegt die Hauptaufgabe.
Wir haben mittlerweile einige Jugendrunden, aber keiner hat einen kompletten Überblick darüber, was an Runden statt findet und wer da alles so spielt und leitet. Dort einen Überblick zu haben, ist mMn elementar wichtig, um ne Job ordentlich machen zu können.
Ich erinner mich noch, dass ich meine erste Jugendrunde angefangen habe, weil Michi auf mich zu kam, dass er da jemanden hat, der gerne mit Rollenspiel anfangen will und dafür ne Runde sucht. Das dann mehr daraus wurde, klappte nur, weil wir das dann auf einer Vereinsversammlung angesprochen haben und David und Christina sich da gemeldet haben und noch 2 Leute mitgebracht haben.
Was mir daran vor allem auffällt ist, dass wir keinen Überblick darüber haben, wer an jugendlichen Spielern alles im Verein (und dessen Umfeld) vorhanden ist. Daher denke ich, sollte ein Jugendwart eine Art "Jugendlichen-Kartei" erstellen... ok, klingt ganz trocken, aber so soll es nicht enden: Darin sollte er Namen, Kontaktdaten und Wohnorte von Jugendlichen Rollenspielern aufnehmen (natürlich nur, wenn diese es wollen; alles auf freiwilliger Basis). Wohnort deswegen, damit man planen kann, wo und wie Runden sich treffen und die Kontaktdaten klar, um jemanden erreichen zu können. Dazu noch, welche System einen interessieren, ob man leiten kann/will und was man "sucht" (Beispielen wäre: einzelne Abenteuer, langfristige Kampangen, einfach Rollenspieler kennen lernen).
Damit kann der Jugendwart gut vermitteln, wenn er neue Spielleiter oder Spieler hat. (Koordination halt^^)
Wie schon oben gesagt, denke ich, dass dies die Hauptaufgabe ist, weil man damit wirklich was für die Jugendlichen erreichen kann und damit den Einstieg ermöglich.
Ich denke, hier sollten wir uns auch um Jugendliche kümmern, die nicht im Verein sind. Da es hier ja um den Einstieg ins Rollenspiel geht, und wem der Verein gefällt, der kann immer noch eintreten. Aber für uns als Rollenspielgemeinschaft, sollten wir alle Jugendlichen, die Interesse an Rollenspiel haben ansprechen.
Information:"Rollenspielverein" sagt für Unwissende nicht viel darüber, was wir machen und wer wir sind. Der Jugendwart sollte Jugendlichen an den Verein heran führen und den Verein den Jugendlichen vorstellen. Ich denke damit tut man vielen Jugendlichen einen Gefallen, weil es das an uns hernan treten erleichtert.
Rückmeldung:Jugendarbeit ist ja gut und schön, aber ich als Vereinsmitglied möchte auch gerne wissen, was dabei gemacht wird und was erreicht wird. Für so etwas muss der Jugendwart dem Verein zur Verfügung stehen.
Durch guten Informationsfluss können wir hier die Brücke zwischen Jung und Alt schlagen. Wenn zwei "Lager" entstehen würden oder so, wäre das auch nicht gut.
Vereinsvorstand?Da es bei er Vereinsversammlung schon angesprochen wurde, ob ein Jugendwart dann Mitglied des Vorstandes sein soll hab ich mir dazu auch Gedanken gemacht:
Ich denke ein Jugendwart hat im Vorstand nichts verloren, denn der Vorstand ist für alle da und das sollte auch so bleiben. Aber man sollte ihn trotzdem nicht ganz unter den Tisch fallen lassen. Das es so ein Projektleiter wäre, ergibt sich ja, so wie ich es verstanden habe, zwangsläufig, aber das sagt ja auch noch nicht viel aus. Wofür ich bin ist, dass der Jugendwart mit Beratender Funktion den Vorstandssitzungen beiwohnt. Damit kann er zu allen für Jugendlichen relevanten Themen, den Vorstand beraten, was für eine Position die Rollenspiel-Jugend dazu hat. Und der Vorstand kann das dann verarbeiten und mit dem gesamten Verein auf eine Nenner bringen. Dadurch wird dei Funktion des Vorstandes nicht verändert, aber die Interessen von Jugendlichen fließen besser mti ein.
Und solange alles gut läuft, wird hier wohl eher wenig arbeit anfallen (außer natürlich zu sitzungen gehen).
So viel erstmal zu meiner Meinung