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 Betreff des Beitrags: Ein Abenteuer wird Geschichte
BeitragVerfasst: 16.01.2010, 11:47 
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Registriert: 01.08.2008, 18:47
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Hi, das hier ist eine Abenteuer Idee, die ich mal versucht habe als Geschichte zu verfassen.
Mal sehen ob ich das Projekt weiter führe. Würde mich freuen, wenn das mal hier einer Korrektur lesen würde.


Eine Fireborn Geschichte:

Das Erwachen

Prolog:

Wir schreiben das Jahr 2058. London. In den letzten drei Monaten ist die Verbrechensrate um 300% gestiegen. Alles fing vor gut zwei Jahren an. Es war erst ein schleichender Prozess, einzelne Bewohner von London fingen sich an charakterlich zu verändern. Unbescholtene Bürger entwickelten eine ungeheure Kriminelle Energie. Sie waren der Polizei weit überlegen, den sie hatten auch Superkräfte entwickelt. Diese Phänomene wurden bis heute von der Politik bestritten. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Aber die einzelnen Kulte, die es seit hunderten von Jahren in London gab, wussten es besser. Auch wenn sie sich Spinne Feind waren, hatten sie sich in ihrem Wissen ausgetauscht, und waren zu der Erkenntnisse gelangt, das des Rätselslösung, in der sagenumwobenen Atlantisausstellung lag. Diese Ausstellung kam jetzt endlich auch nach London. Sie hatte schon auf dem Kontinent für viel Aufregung gesorgt, weil immer wieder Versucht wurde dort Einzubrechen. Aber Urplötzlich hörten diese Versuche auf. Vielleicht lag es ja daran, das durchgesickert war, das die atlantische Astronomiescheibe nur in London als Original gezeigt wird, und in den anderen Städten nur als Kopie gezeigt wurde.
Ein Ereignis, das selbst mächtige Bünde, wie die Templer, Freimaurer, Illuminaten nicht vorausgesehen hatten, machte all ihre Pläne zu Nichte. Sie hatten erstmal andere Probleme als sich um die Ausstellung zu kümmern. Denn wie aus dem Nichts machte eine bis dahin unbekannte Person eine Blitzkarriere beim Militär. Diese Person gewann so viel Einfluss, das er schnell sämtliche Leute in der Regierung von seiner Meinung überzeugt hatte, dass diese Kulte für alles verantwortlich wären und das die Sicherheit London´s nur mit einer speziellen Eingreiftruppe gewährleistet werden könnte. Die Special Forces of London sollten gegründet werden. Seit diese Meldung über sämtliche Fernseh- und Radiosender ging, rückte London in den Mittelpunkt des Weltgeschens. Die Staatengemeinschaft verfolgt die Entwicklung mit großer Sorge, da es wohl auch in anderen Ländern/Städten zu Unruhen wie in London kam. Aber weil diese so schnell aufhörten wie sie entstanden sind, hatte man sich nicht näher damit beschäftigt. Was viele verblüfft hatte, war die Tatsache, dass Aleister Crowley, der jetzige Parteichef der Konservativen, seine Partei davon überzeugt hat, der Gründung dieser Spezialeinheit zu zustimmen. Er galt bis her als größter Gegner dieses Plans. In einer Woche beim Premierminister in No. 10 soll über das ganze endgültig entschieden werden. Alle werden da sein, Der Bürgermeister von London, alle Parteiführer und vor allem er, der General.

Kapitel Eins

1

Seit vier Wochen werden wieder Morde im White Champell Bezirk begangen. Schnell sprach die Presse vom Ripper-Mörder, denn diese Morde waren genau so bestialisch wie die vom Original. Der einzige Unterschied zu früher, unter den Opfern waren auch Männer. Bis jetzt drei Frauen und zwei Männer. Die Polizei, gnadenlos unterbesetzt, unter bezahlt und korrupt, wie nie zu vor, hatte bis her noch keine Spur, nicht den geringsten Anhaltspunkt, was die Verbindung zu diesen Morden war. Viele schrieben das den vorhin genannten Umständen zu. Aber sie hatten einen Ihrer besten Männer auf diesen Fall angesetzt. Er hatte die höchste Aufklärungsquote, und was wohl seinen Vorgesetzten wichtig war, er war nicht bestechlich. Sein Name war Jack O`Brian. Er ist 1,82 groß, kurzes dunkles Haar. Trägt immer ein Drachen Amulett und sein Lieblingsfilm ist BladeRunner. Zeitweise hatten seine Kollegen das Gefühl, er ist der BladeRunner weil er sich auch so benimmt. Und er hat einen ausgesprochenen gerechtigkeits und beschützer Sinn. Was vor allem die Frauenwelt zu schätzen weis. Aber bisher konnte er sich nie binden. Wahrscheinlich war das auch besser so, denn in diesen Zeiten als ehrlicher Cop eine Familie durch zu bringen war nicht einfach. Und jetzt gerade in diesem Moment, fragte er sich als er Kopf runter an einem Seil an einer Decke einer Lagerhalle hing, ob es da drausen einen gäbe der ihn vermissen würde.

2

Drake fuhr mit seinen Porsche den neuen Zubringer in die Stadt. Das Verdeck offen, da es eine schöne laue Sommernacht war. Seine Begleiterin, eine Schönheit wie sie im Buche stand, schaute die ganze Fahrt gedankenverloren in den Sternenhimmel, als ob sie irgendetwas nachtrauern würde. Als sie plötzlich Drake an fuhr:" Er ist hier ich kann in Spüren, dieses Schwein ist hier." Für einen kurzen Moment verdunkelte sich der Mond und ein großer Schatten war auf der Straße zu sehen. Drake, der sonst durch nichts aus der Ruhe zu bringen war, trat voll auf die Bremse. Sie konnten froh sein das hinter ihnen nichts war. Er packte seine Beifahrerin an den Arm und hielt sie fest. Durch die Sonnenbrille, die sie trug, konnte man rote vor Hass leuchtende Augen erkennen. Sie Schrie: lass mich los. Ich werde ihn mir schnappen! heute wird er sterben." Drake brüllte zurück:" Nein du wirst gar nichts machen! Es ist noch zu früh dafür. Ich weis, für das was er dir damals angetan hat, wird er büßen. Auch für das was er jetzt vor hat. Aber denk auch an die Anderen und überhaupt war er es wirklich? Ja, verdammt er war es! Und scheiße du hast mal wieder recht. Alleine hätte ich keine Chance gehabt. Zum glück hatte er uns nicht bemerkt." Sie griff sich mit dem Zeige und Mittelfinger an die Schläfe: Chantall, was gibt es? Ok, habe verstanden. Drake. Chantall hat den Cop gefunden. Wie sieht es bei Susan aus? Ist in Position, aber es scheint ein Problem zu geben. Ok, sagte Drake dann muss es heute Nacht statt finden. Und startete wieder den Wagen und fuhr weiter Richtung London.

3

Hollowman saß wie immer zu dieser Zeit (0:33) noch in der Firma an seinem Rechner. Er wollte das Projekt diese Woche noch zu ende bringen. Als es plötzlich an der Tür klopfte. Die Tür ging auf und eine klein zierlich Person die sich mit dem Namen Susan vorstellte betrat den Raum. Sie sagte, sie wäre die neue Praktikantin und es tue ihr unendlich leid ihn zu stören, aber beim aus parken hätte sie seinen Wagen gerammt. Typisch Frau dachte er sich und sagte ihr, beruhigen sie sich und wir gehen jetzt erst mal gemeinsam zu meinem Wagen und sehen uns das mal genau an. Ohne viel Worte miteinander zu Wechseln, gingen sieh zum Fahrstuhl und fuhren damit, in die Tiefgarage. Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich, und Hollowman traute seinen Augen nicht. Was er sah, war folgendes:
Zwei Wachmänner von World Net INC., so heist die Firma wo er Arbeitet, bedrohten gerade mit ihren Waffen eine Frau. Diese kniete auf dem Boden und hatte panische Angst, dass der Wachmann der hinter ihr stand, sie mit einem gezielten Kopfschuss Hinrichten würde.
Hollwoman schaute nach hinten, um nach Susan zu sehen die eigentlich hinter ihm stehen sollte. Aber, wie er leicht in Panik feststellen musste, er war alleine im Fahrstuhl. Ängstlich fasste er sich an sein Amulett, dass die Form eines Drachen hatte. In diesem Moment drehte sich alles in seinem Kopf, und er hatte so eine Art Vision. Was er sah, war eine ängstliche Kreatur, die von ein paar Dutzend Leuten in die Enge getrieben war. Diese Szene sah er von hoch oben aus dem Himmel, er hatte das Gefühl, einen Schrei von sich zu geben, und sich Todes mutig in die Menge zu stürzen um seines gleichen zu Retten.

4

Im nächsten Moment, hatte er schon die Frau am Arm gepackt und war im begriff Deckung zu suchen, weil die Wachmänner sich wieder aufgerappelt hatten und ohne Rücksicht auf Verluste von ihren Schuss waffen gebrauch machten. In dem Moment, als er sie am Arm packte, hatte sie ein schönes Gefühl, endlich hatte er ihr auch mal helfen können. Sonst war sie es immer gewesen, der ihn aus irgendwelchem Schlamassel Retten musste.

5

Jack bekam endlich den jenigen zu sehen, der ihn Kopf runter an der Decke fest gemacht hatte. Er traute seinen Augen nicht. Es war sein bis dahin lang jähriger Kollege und Freund gewesen. Dieser sagte zu ihm: "Nimm es nicht persönlich, aber du bist ihm zu dicht auf den Fersen gewesen." O´Brian versuchte ihn Anzuspucken, schaffte es aber nicht. Ich werde es schnell und schmerzlos machen. Wie gesagt, er möchte dich halt Tod sehen. Ich könn dir auch was schönes zum Schluß. ein fieses lachen erklang dabei und er stellte den mitgebrachten CD-Player an, aus dem der Main-Titel von BladeRunner erklang. Jack´s Augen weiteten sich, aber nicht aus Angst vor dem Nahen Tod, sondern wegen was anderem was er gerade sah. Er sah nämlich eine Frauengestalt hinter seinem fast Mörder erscheinen, die langsam von oben herab schwebend auftauchte. Sie grief ihn am Kragen und ohne Probleme, warf sie ihn fast quer durch die Halle. Sie gab noch lässig von sich: " Das Mahl ist serviert, wenn jemand Hunger hat." Und man hörte nur noch ein aufschreien und lautes schmatzen. Langsam kam sie auf O´Brian zu.

6

Sie machte ihn los und gab ihn ein Autoschlüssel mit folgendem Kommentar:" Er steht vor der Tür. Am Steuer ist ein Zettel mit einer Adresse. Fahre so schnell wie möglich dahin sonst ist es zu spät für sie." Jack der die ganze Zeit in ihre leuchtend roten Augen geschaut hatte, lies sich das nicht zwei mal sagen. Was ihn auch erwarten mochte, es wäre auf jedenfall besser als noch länger hier in der Halle bei diesen Wesen zu sein, so glaubte er. Als er zum Ausgang lief, sah er noch kurz die Überreste von seinem fast Mörder. Es ging ihm nur ein Gedanke durch den Kopf, was sie auch sein mögen, ich möchte sie auf keinen Fall zum Feind haben. Der Leichnam sah ziemlich zerfetzt aus, es war kein angenehmer Tod gewesen, aber diesen hatte er ja auch nicht verdient. Der wagen stand mit offener Tür vor der Halle. Es war ein Porsche Cabrio. Er stieg ohne zu zögern ein. Auf dem Lenkrad, war der Zettel mit der Adresse. O´Brian drehte den Schlüssel um und fuhr los. In nicht mal zehn Minuten würde er da sein. Was ihn wohl in der Tiefgerage von World Net Inc. erwarten würde?

7

Wie lange hatten sie sich schon hinter den Autos versteckt? Hätte ihn einer gefragt, er hätte es nicht mit bestimmtheit sagen können. Es kam ihnen beide schon wie eine halbe ewigkeit vor. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und sie, hielt vorlauter Angst ihre Kette fest. Diese hatte sie vor kurzem als Werbegeschenk bekommen. Erst hatte sie gedacht, ein Werbegeschenk halt, nichts besonderes. Aber nach dem sie die Kette ausgepackt hatte, war sie hin und weg gewesen. Sie fand doch Drachen so wunderschön. Er sagte zu ihr: "Mein Name ist Tim und wie ist ihrer?" Dorothy antwortete sie ihm. Es klingt zwar blöd, sind sie die Dorothy Baker, die ...? Da fiel sie ihm schon ins Wort. Ja, die Journalistin. Hätte ich doch nur einen anderen Beruf ergriffen ging ihr gerade durch den Kopf. Dann wäre ich jetzt nicht in dieser scheiß Lage. Plötzlich quietschten Reifen. Der Wagen erfasste einen der Wachmänner. Der andere konnte gerade noch zur Seite springen. Jack brachte den Wagen zum stehen, zog seine Waffe und stieg aus. Er konnte sie im wahrstensinne spüren. Aber sie waren so klug gewesen in Deckung zu bleiben. Mit gezogener Waffe, ging er in Richtung des zweiten Wachmanns. Was er dort sah, ließ ihn sein Blut in den Adern gefrieren. Eine zierliche Frau , hockte vor dem Wachmann und über ihr Gesicht lief Blut, und es war nicht ihr Blut. Sie hatte des Wachmanns Blut getrunken. Dieses Lächeln was sie dabei auf ihren Lippen hatte, würde er sein lebtag nicht Vergessen. Sie sagte zu ihm: "Bringe die beiden fort von hier, sofort." Wohin? Erst mal nur weg von hier. Der Wagen hat ein Telefon, darüber wirst du angerufen. Daraufhin ging Jack in Richtung des Verstecks von Tim und Dorothy. Beide nahmen ihren ganzen Mut zusammen und traten aus ihrer Deckung hervor. Jack steckte die Waffe jetzt weg und zeigte ihnen sein Marke, aber irgendwie wußten sie schon vorher , das sie ihm vertrauen konnten. Sie stiegen Wortlos ins Auto und fuhren erst mal Ziellos in die Stadt.

Kapitel Zwei

1

Es war gerade als die Sonne im Begriff war aufzugehen, als Lewis Schweiß gebadet aus seinem Traum, es war hoffentlich ein Traum aufwachte. Schnell sprang er auf und lief zum Telefon und rief seinen Vorgesetzten an. Es dauerte ziemlich lange, bis einer am anderen Ende den Hörer abnahm. Die Stimme seines Vorgesetzten erklang: "Gehe ich recht davon aus, das eine Vision der Grund für ihren Anruf ist." Ja, sagte Lewis. Mit der üblichen Gefühlskalten Amtssprache seines Arbeitgebers, wurde ihm mitgeteilt, das diese Vision bereits eingetroffen ist. Tränen rannten Lewis über sein Gesicht. Die Abteilung hatte wieder einen Agenten verloren und er seine Verlobte. Mechanisch teilte er dann noch mit, das der Entscheidene Kontakt für das gelingen seiner Mission zu stande gekomen war. Er legte den Hörer auf, und stand für einige Minuten regungslos da. Als er sich etwas gefangen hatte, schnappte er sich das Amulett was er gestern mit der Post bekomemn hatte und schwor dem Mörder seiner über alles geliebten Elaine ewige Rache. Am liebsten hätte er seine Wut gleich an dem Amulett ausgelassen, aber dieses war seine Eintrittskarte in die Welt der Drachen.

2

Die Mission "Ground Zero" durfte auf keinen Falle gefährdet werden. Deswegen riss resich im lezten Moment zusammen und warf das verfluchte Ding nicht gegen die Wand. Bevor er sich mit einem letzten Aktenstudium, bis zum treffen mit diesem komischen Francis Drake, die Zeit totschlug und über den Verlust seiner großen liebe hinwegkommen mußte, verfluchte er noch mal seinen Arbeitgeber.

3

Lewis Arbeitgeber war die Librum Niger 7 (LN-7). Eine schon längst Vergessene Regierungseinheit die um 1890 gegründet wurde. Damals wie heute beschäftigt man sich hier mit Dingen, die jegliche Vorstellungskraft eines Normal Bürgers übersteigen. Die heutigen Mitarbeiter haben alle eine große PSI-Begabung. Lewis hat die Begabung Ereignisse voraus zusehen und andere z.B. können durch die Kraft ihrer Gedanken jeder Person wo sie sich auch befindet aufspüren. Seit einiger Zeit hatte die Abteilung ein paar Abgegänge zu beklagen, die in den Nachrichten als Ripper-Morde tituliert wurden. Zu erst dachte man bei LN-7, der alte um es vorichtig aus zudrücken Streit, mit den Freimaurern wäre wieder ausgebrochen. Aber schnell kam zu Tage, das es sich um einen ganz anderen Gegner Handelte. Durch gezieltes nutzen von Wissen der Templer und Freimaurer fand man heraus, das sich alles um die World Net INC. dreht. Wie sich dann weiter heraus stellte, gehörte diese Firma zum Gehenna Consortium, einen sehr ernst zu nehmenden Gegener von LN-7. Aber erst vor einigen Tagen, erfuhr man das es sich um einen noch viel gefährlicheren Gegner handelte als man angenommen hatte. Es über traf alle Vorstellungen, die man haben konnte, wenn man Mitarbeiter dieser Abteilung war. Der Ursprung des Feindes lag weit in der Vergangenheit der Menschheit. Genauer gesagt zu Zeiten wo Atlantis noch existierte. Und dann war da auf einmal dieser sagenhafte Fund. Er hielt allen Wissenschaftlichen Tests stand. Und LN-7 wußte jetzt, dass die Schlußfolgerungen, die sie aus dem Wissen ihrer Konkurrenten gezogen hatten stimmten. Was die Abteilung noch mehr in aufruhe versetzte, war die Tatsache, das sich die Anführer der Templar und der Church of Satan sich getroffen hatten. Ein Agent, der es endlich in die innertsen Zirkel der Templar geschafft hatte, berichtete das man sich darauf verständigt hatte, Wissen über sehr merkwürdige Vorkommnisse in Rumänien auszutauschen. Es war die rede von einem Wolfskult. Leute, in den das Blut der Wölfe fließt. Sie sollen ihm Dienen, und sie sind hier in London. Aber deren Feinde sind auch hier. Die, die sich nur Nachts bewegen können.

4

Colin Vester der Stellvertretende Leiter von LN-7, war gerade mit der U-Bahn auf den Weg ins Büro, als es geschah. Es deutete erst alles auf einen ganz normalen Stromausfall hin, aber nach ein paar Minuten wußten die Passagiere es hatte einen anderen Grund warum die Bahn auf der Strecke stehen geblieben war. Fenster wurden eingeschlagen, die Dachluken wurden geöffnet. Teilweise bis zur Ungentlichkeit Entstellte Wesen stürmten die Wagons. Das ganze ging ziemlich schnell. Als alles vorbei war, waren rund die Hälfte der Passagiere verschwunden. durch Vester´s Kopf ging nur ein Gedanke, hätten wir nur viel früher unseren Agenten auf der Straße geglaubt. Ja, warum hatten sie ihren Leuten nicht geglaubt? Könnte es sein, das er schon so viel Macht hat?

Zwischenspiel:
Hier sind News of the Day: Wie wir gerade erfahren haben, sind nach tumult artigen Szenen an der Speakers Corner im Hyde Park, Militär Einheiten dort aufmarschiert. . Wie wir gerade von unserem Reporter vor Ort erfahren haben, wurde das Recht der freien Rede an der Speakers Corner aufgehoben. Und nun noch zu erfreulichen Nachrichten, trotz der im Moment angespannten Lage, freut sich das British Museum mitteilen zu können, das die Atlantis Ausstellung, wie geplant Morgen eröffnet werden kann.

5

Nachdem Sie aus der Tiefgerage raus waren, fuhr Jack in die Innenstadt, wo sie denn Wagen auf einen Parkplatz abstellten und zu Fuß in Richtung Piccadilly Circus. Dort hatte Jacks Abteilung eine kleine Wohnung in einem Haus angemietet um kurzfristig Zeugen sicher unterzubringen. Die Wohnung war nur mit dem notwendigsten eingerichtet. Neben einer Küche, wo drei Stühle und ein Tisch standen, war noch ein Zimmer mit einem Bett und das Badezimmer. Im Flur befand sich noch eine Garderobe. Jack, Tim und Dorothy waren froh als sie die Wohnung betraten und die Tür hinter sich zu machten. Ohne irgendwelche Zwischenfälle, hatten sie es geschafft durch die Stadt zukommen. Heute war ein Ungewöhnlich ruhiger Tag gewesen. Sonst konnte man überall im Minuten Takt Sirenen oder Schüsse hören, aber nicht am heutigen Tag. Sie setzten sich alle drei an den Tisch. Jack legte das Handy in die Mitte des Tisches und brach auch als erster nach einigen Minuten das Schweigen. Sie erzählten sich alles was sie an diesem Tag erlebt hatten. Alles ? Nicht wirklich alles. Jack, sagte lieber erstmal nichts über den Verdacht, das Vampire sie gerettet haben könnten. Und eine Frage wurde lieber auch nicht gestellt. Nämlich die, warum sie alle das gleiche Amulett trugen.
Es war so gegen 16 Uhr als das Handy klingelte. Jack ging ran, und eine Männer Stimme sagte ihm, das sie gegen 22 Uhr im Worlds End sein sollten. Dorothy die aus dem Schlafzimmer kam fragte, ob das ihre neuen Freunde gewesen wären. Jack nickte. Es war schon erstaunlich obwohl Tim auch in der Küche geschlafen hatte, war er nicht vom klingeln wach geworden. Sie liesen ihn noch eine weile schlafen. Mehr schlecht als recht, hatten sie sich ausruhen können. Auch heute war es ein ganz normaler Tag und als es anfing dunkel zu werden, blieb es auch ruhig. Zu ruhig, für alle die die letzten Wochen in London erlebt hatten. Deswegen waren nur Leute unterwegs die Berufs bedingt nicht anders konnten oder einfach nur Spass haben wollten. Wie die Leute vor dem Worlds End.
Das Worlds End war eine angesagte Location der Punks und Gothics. Und für alle anderen, die sich als Kreatur der Nacht bezeichneten. Es lag im West End nahe der U-Bahnstation Sloane Square. Sie waren pünktlich um 22 Uhr dort, und waren erstaunt, das eine riesige Schlange schon vor dem Laden stand. Nach fünfzehn Minuten warten, waren sie endlich drin. Es lief ein Ohrenbetäubende Musik, zu der am meisten die Mädels abgingen. Tim fiel eins besonders auf. Die Frau, die es im angetan hatte, trug ein ziemlich knappen Rock , ein noch knapperes Oberteil und ihre Schuhe, das man mit solchen Absetzten überhaupt Tanzen bzw. gehen konnte. Dorthy stieß ihn in die Seite, und fragte ihn, ob das der Typ Frau wäre, auf den er steht. Wenn ja, hätten sie heute Abend vielleicht ein Problem. Jack, der hinter den beiden stand, war sehr erstaunt über die Offenheit, die sie schon die ganze Zeit an den Tag legte. Tim wusste nicht so recht was er ihr antworten solle. Mit roten Kopf und etwas stotternd wollte er sie fragen, ob das heißt das sie auf Frauen stehen würde. Bevor er es aber aussprechen konnte, viel sie ihm ins Wort und beantwortete diese frage mit: "Auch". Sie wunderte sich swelber über ihre offenheit, aber sie hatte gegenüber ihren neuen Männlichen Begleitern, keine scheu. Es kam ihr vor, als ob sie sie schon eine halbe Ewigkeit kannte.

6

Lewis saß an der Haupttheke des World Ends, und wartete ungeduldig auf die Dinge die da kommen sollten. Er wollte gerade einen weiteren Drink bestellen, als ihn seine PSI-Fähigkeiten veranlassten sich um zu drehen. Sie sind da, er konnte sie spüren aber wer und wo waren sie? Waren es die Drei, die er keine fünf Meter von sich stehen sah. Die Frau hatte wie es ihm schien, einen ihrer Begleiter in verlegenheit gebracht, weil er aufeinmal ein knall rotes Gesicht bekam. Plötzlich vernahm er eine Stimme in seinen Kopf: "Gehe die Treppe hinauf, und gehe durch die zweite Tür." Ohne zu zögern, machte er sich auf den Weg.

7

Swetlana war gerade in ihrem Element. Es lief super geile Mucke, und sie konnte endlich seit langer Zeit mal wieder Tanzen. Das einzige was sie heute aus den Takt brachte, waren zwei Männer und eine Frau. Es waren nicht die Personen selber sonder eher deren Gedanken, die sie leicht aus dem Rhythmus. Aber trotz allem gefielen ihr die Gedanken. Aber wenn sie merken würden wer sie war, würden sie leider nicht mehr so über sie denken. Aber sie könnte es ihnen aber auch nicht übel nehmen. Wo rauf es ihr ankam war die Tatsache, das sie alle den Kampf gegen ihren jetzigen Gegner überlebten. Auf das sie weiter eine gute Leibwächterin bleibt, wie die letzten Jahrhunderte.
Die drei neuen Freunde, bekamen wie Lewis die Anweisung die Treppe hoch zugehen, und durch die zweite Tür zugehen.

8

Dorothy ging als letzter ins Zimmer. Das Zimmer war im Stil der 20er Jahre eingerichtet. In der Mitte des Raumes stand ein Schreibtisch, hinter dem ein Mann so Mitte vierzig, dessen Haare hinten zu einem Zopf zusammen gebunden waren saß. Seine Kleidung war etwas seltsam schwer zu beschreiben, hätte sie gesagt, wenn sie jemanden diesen Mann hätte beschreiben sollen. Er wirkte wie einer dieser Okkultisten. Die gleichen Gedanken gingen auch den anderen durch den Kopf.
Der Mann stellte sich mit dem Namen Drake vor. " Es ist schön, sie alle hier heute abend zu Begrüßen. Darf ich ihnen was zu Trinken anbieten?" Das erste eis war gebrochen. Alle fühlten sich, nach dem sie sich einen Drink geben ließen entspannter. Jack war der erste der fragte :"Was hat das ganze hier aufsich?" "Ja, das würde mich auch gerne Interessieren." fiel Lewis ihm ins wort. Bevor Drake antworten konnte, ging noch mal die Tür des Büros auf, und Swetlana betrat den Raum. Nahm den letzten freien Stuhl, und setzte sich neben Tim. Dieser sah sie etwas verlegen an. " Dies ist meine persönliche Assistentin Swetlana und nun zum Warum und Weshalb. Der Grund warum sie alle hier sind ist die Atlantisausstellung. Wir müssen dort heute Nacht hin und uns die Astronomiescheibe besorgen." Alle starrten ihn groß an. Lewis schüttelte den Kopf und meinte:" Was macht sie so sicher, das wir für sie dieses Ding stehlen werden? Wenn sie meinen das haben zu wollen, dann besorgen sie es sich doch selber." "Sie wollen doch antworten haben oder nicht? Wenn sie mir alle helfen, bekommen Sie sie. " antwortete Drake. O´Brian:"Wir haben uns zwar noch nicht vorgestellt... "Lewis" Ok, Lewis ich stimme dir vollkommen zu. Es müssen jetzt schon ein paar Antworten kommen um das ich als Cop bei sowas mit machen sollte?" Drake erwiederte darauf :" Ok, lassen wir Bilder stat Worte sprechen" Er vollführte eine kurze Handbewegung, und alle außer Swetlana zuckten zusammen. Die anderen hatten für einen kurzen augenblick einen Art Film vor ihrem Geistigenauge ablaufen, der drastische Bilder einer Untergehenden Zivilisation zeigte. Dorothy sprang auf, aber wurde von Swetlana daran gehindert, das Zimmer zu verlassen. Sie fühlte sich sichtlich unwohl, aber sie beruhigte sich wieder ganz schnell. Der Ausdruck den Swetlanas Gesicht hatte gab ihr ein Sicheres Gefühl. Ihre gesamte Gestk und Mimik war ihr so vertraut. Aber woher bloß? Sie hatte sie doch erst vor einer guten halben Stunde, das erste mal in ihrem Leben gesehen. Lewis wußte nicht so recht was er machen sollte. Sie hatten ihn für diesen Einsatz gründlcih vorbereitet, aber es über traf jetzt schon alles was sie sich ausgemalt hatten. Drake nahm sich knapp zwei Stunden Zeit, die Fragen von allen zu beantworten, die die Bilder und die ereignisse der letzten Zeit ervorgebracht haben. Drake lies Lewis, Jack , Tim und Dorothy kurz alleine um ihnen die Möglichkeit zugeben darüber abzustimmen ob sie weiter Antworten suchen wollten oder lieber nicht. Als Drake wieder den Raum betrat, hatten sie sich für ersteres entschieden. Was anderes hatte er auch nie erwartet. Nachdem er ihnen alles nötige für die Operation Atlantis ausgehändigt hatte, und sie Richtung British Museum fuhren, machte er sich mit Swetlana auf den Weg zu seinem Haus kurz vor London. Wenn alles gut lief, würden sie sich in ein paar Stunden da wieder treffen, und heraus finden wer genau ihr Feind war.

Kapitel Drei

1

Sie standen vor dem British Museum. Die eiserne Pforte war kein Problem für sie gewesen. Jetzt waren sie vor dem Haupteingang und man konnte förmlich spüren, wie ihre Unsicherheit wuchs. Was würde sie erwarten, wenn sie mit der Scheibe bei Drake auflaufen würden? Lewis schaute noch mal in den Sternen klaren Himmel. Es war Vollmond heute Nacht. Er hatte noch keine Vision gehabt an diesem abend. Also dachte er sich, es wird mir hier schon nichts passieren, und bevor wir hier alle Wurzeln schlagen, sagte er:"So, ich glaube wir haben da noch einges zu Erledigen". Jack stimmte ihm zu und machte sich gleich mit Tim daran die Tür mit dem Equipment, was Drake ihnen gegeben hatte, die Tür zu knacken. Es dauerte eine viertel Stunde.

Dorothy hatte sich redlich bemüht mit Lewis smal-Talk zu machen, aber er war sehr distanziert. als ob er keiner von ihnen wäre. Sie wunderte sich über diesen Gedankengang. Bevor sie sich weiter damit beschäftigen konnte, hatten Tim und Jack die tür auf, und sie konnten endlich diese verfluchte Scheibe holen und von hier verschwinden. Sie hatte da so ein Unangenehmes Gefühl in der Magen gegend.

2

Das letzte mal als Tim in der Eingangshalle des Museums stand war er vierzehn gewesen. Es war wegen einer Schulveranstaltung, und es kam ihm jetzt genau so verstaubt vor wie damals. Dorothy liebte Museen. Sie war schon immer sehr wissbegierig gewesen. Jack hatte noch nie viel von sowas gehalten, er hatte andere Sachen halt lieber. Und Lewis? Er konnte sich auch nicht gerade dafür begeistern ins Museum zu gehen, aber ein gewisses kulturelles Hintergrundwissen, war aber manchmal nötig für die Arbeit. Es war ein notwendiges Übel. Es war Jack den es sofort stutzig machte. Wo war das Wachpersonal? Eigentlich sollten sie die Schritte des Wachmanns schon hören können, aber es war sehr still, zu still. Er schaute Richtung Lewis und der merkte jetzt auch das was nicht richtig war. Nach einer kurzen Absprache gingen sie weiter Richtung Atlantisausstellung. Was blieb ihnen schon anderes übrig. Die Ausstellung befand sich im ersten Stock. Sie benutzten die Treppe und folgten den Hinweisschildern. Sie standen jetzt vor der Tür zur Ausstellung. Sie waren angespannt und vorsichtig, aber nicht ängstlich. wie von Drake beschrieben, war neben dem Raum ein kleines Büro, von dem aus sich Tim in die Sicherheitsprogramme einhacken konnte. Es war ein Kinderspiel für ihn die einzelnen Codes zu knacken. Wie schlampig doch manche immer noch mit ihren Computersytemen waren. Die Systeme waren jetzt für den Raum abgestellt, und sie konnten rein. Vorsichtig machte Jack die Tür auf. Im Raum war so eine art Notbeleuchtung an. Mit der konnte man sich erstaunlich gut im Raum Orientieren. Schnell hatten sie die Scheibe gefunden, und an sich genommen. Sie wollten gerade wieder Richtung Tür gehen, als Dorothy auf schrie. Neugierig wie sie war, hatte sie sic hin der Ecke noch einen Schaukasten angesehen der sie fast magisch angezogen hatte. Dabei war sie über die Leiche des Wachmanns gestolpert. Er sah grauen voll aus. Als ob ihn ein Raubtier angefallen hätte. Als Lewis die Leiche sah, bekam er eine Vision, und als er was sagen wollte, war es schon zu spät. Alle hörten ein lautes knurren aus der anderen Ecke des Raumes. Dann ein heulen, was nach einem Wolf klang. Sie waren wie zu Salzsäulen erstarrt. Was sie jetzt sahen, war ihr Todesurteil. Sie fassten sich alle an die Hände und wollten sich Todes mutig auf eine dieser Kreaturen stürzen um wenigstens nicht Kampfllos zu sterben, als die Fenster klirrten und ein halbes dutzend unbekannter in den Raum sprangen. Eine Frau hatte das Kommando. So fort stürzten sich die Wolfswesen auf die Neuankömmlinge. Die Frau, Jack erkannte diese sofort wieder, es war die selbe wie im Lagerhaus, schrie zu ihnen hinüber wenn sie sollten endlich machen das sie von hier verschwinden. Dieses taten sie auch, ohne in den Kampf einzugreifen, denn sie wussten das wenn sie ihren Rettern helfen würden hier auch nicht lebend rauskommen würden.

3

Chantall blickte Vorsichtig durchs Fenster. Es schien alles friedlich abzulaufen. Der Feind hatte sich noch nicht blicken lassen. Was sie als sehr beruhigend fand. Den ihre Truppe war eigentlich zu schwach für eine Auseinander setzung mit ihm. Sie wollte gerade Meldung machen, als sie Dorothy schreien hörte. Was sie dann sah und hörte war alles andere als gut. sie hatte mit einem gerechnet, wogegen sie schon fasst keine Chance hatten aber es waren drei. Drei fast 2,50m große Werwölfe. Wieso hatte sie deren Anwesenheit nicht gespürt? Das war jezt alles nebensächlich. Sie würden zwar alle dabei drauf gehen, aber was zählte war das Überleben ihrer Freunde. Sie waren nur zu sechst. Sie war die älteste aus der Gruppe, die anderen eigentlich für ein Kampf gegen ihren Erzfeind zu jung, aber sie würden wenigstens in Ehre sterben. Sie gab den Befehl zum Angriff. Fenster zerbarsten, und der Kampf zwischen den Vampiren und Werwölfen war wieder ausgebrochen. Zwei Jahrhunderte war mehr oder weniger ruhe gewesen und jetzt ? Das vorletzte was sie sah, waren fünf tote jung Vampire und überraschend zwei tote Werwölfe. Das letzte war die Prange des dritten. Aber wenigstens waren Sie lebend raus gekommen.

Er nahm ihren Leichnam und warf ihn vor Wut durch den ganzen Raum. Sein Meister wird nicht zufrieden sein, aber wenigstens gab es ein paar Tote Vampire mehr auf der Welt, was ihn doch sehr zufrieden stimmte. Was er nicht ahnen konnte war, das Lewis in seiner Vision sehen konnte wie er vorher aussah und ihn kannte. Das war schon immer das Problem des bösen gewesen, die Überheblichkeit.

4

Sie standen vor der Eingangstür von Drake´s Anwesen. Es war gerade mal zwei Stunden her das sie ihrem sicheren Tod entkommen sind. Dafür waren jetzt andere für sie gestorben. Jack zog an der Glocke die als Klingel fungierte. Nach wenigen Minuten, wurde die Tür geöffnet, und Swetlana, die jetzt eine Dienstmädchenuniform an hatte, stand vor ihnen. Sie fragte sofort nach Chantall. Dorothy schob sich an Jack vorbei und nahm sie in den Arm. Es waren keine Worte von Nöten, diese Geste sagte alles. Swetlana gab sich einen Ruck und löste sich aus der Umarmung und bat um Entschuldigung, das sie sich so hat gehen lassen und bat sie hinein. Jeder aus der Gruppe zeigte dafür Verständnis. Sie wurden von ihr in den großen Salon geführt, wo bereits Drake auf sie wartete.

In der Mitte des Raumes, waren Stühle im Kreis aufgestellt worden. In der Mitte davon stand eine Säule mit einer Steinplatte darauf. Die Platte hatte eine Vertiefung, in der genau die Astronomiescheibe passte.

Drake stand am Kamin und empfing sie mit den Worten:" Wir müssten eigentlich um Freunde Trauern, aber dafür haben wir keine Zeit". Lewis ging auf ihn zu und fragte ihn:" Keine Zeit? was für ein Gefühls kalter Mensch sind sie überhaupt?" Statt darauf zu Antworten, drehte sich Drake um, und machte sich daran ein Feuer zu machen. Lewis wollte gerade ansetzen um ihn sich zu schnappen, aber er spürte einen festen Druck auf seiner Schulter. Mit einer unglaublichen Schnelligkeit, war Swetlana die gerade noch am anderen Ende des Zimmers stand, zu ihm geeilt und hinderte ihn gerade daran eine Bewegung gegen ihren Meister zu machen. Die anderen waren sichtlich erstaunt über diese Gewandheit, die sie an den Tag legte. Lewis war wenigstens so klug, um von sich aus die Situation zu entschärfen.
Sie lies ihn los und fragte ganz Dienstmädchen mäßig, ob wer etwas zu Trinken wünschte. Alle wünschten sich einen Kaffee. Sie verließ den Raum. Drake hatte das Feuer in der zwischen Zeit an gang gebracht, und bat alle sich auf die Stühle zu setzten.
Ohne dafür extra aufgefordert zu werden überreichte Jack ihm die Scheibe. Er legte fügte sie in die Steinplatte ein, und setzte sich anschließend ebenfalls. Stille herschte für einen Augenblick. Dann sprach er: "Jetzt werden alle Fragen die noch offen sind beantwortet werden. Ich werde jetzt mit der Zeremonie beginnen." Bevor er das tat zwingerte er noch eine mal Lewis zu. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Die anderen versuchten sich ein wenig zu entspannen. Tim hatte nur ein Gedanken, er wollte einfach alles hinter sich bringen und lebend aus der Sache hier raus kommen. Dorothy atmete tief durch und versuchte Drake genau zu beobachten in dem was er gerade tat. Ihnen allen wurde schwarz vor Augen und sie hörten für einige Minuten eine sehr komische Melodie.

5

Es wurde wieder hell. Sie waren zusammen gekommen um Antworten auf ihre fragen zu bekommen, als plötzlich Enmorwen sagte warum riecht es hier nach Mensch? Alles schaute auf den Boden. Da war tatsächlich ein Mensch. Dieser Fragte sich gerade wo bin ich hier? Und warum trage ich diese Altertümliche Kleidung? Er fühlte sich beobachtet und schaute Instiktiv nach oben. Er sah in die Gesichter von vier Drachen. Einer davon zwinkerte ihm zu.

Kapitel 4

1

Der Drache der ihm zu zwinkerte, hieß Nifelheim. Dieser fand seinen Namen nicht gerade Orignell, aber man konnte weit aus schlimmere Namen von seinen Eltern bekommen. Jeden falls redete er sich das ein. Nifelheim fragte den Menschen, was er den hier in ihrer Höhle suchte. Dieser war immer noch sehr verwirrt, aber brachte trotz seinens zustandes eine Vernüftig klingende Antwort zu stande. Seine Antwort lautete:"Ich habe mich verlaufen" Die Drachen schauten aneinander an, tuschelten was und Nifelheim, der ihr Wortführer zu sein schien, Antwortete: "Nun gut, wir wollen mal nicht so sein, und bringen dich wieder ans Tageslicht. Aber lass dir das eine lehre sein, und betrete unser Heim nicht ungebeten." Lewis der sich jetzt ungefähr vorstellen konnte, was mit ihm geschehen war, nickte wie ein kleiner junge der gerade beim Bonbon klauen erwischt wurde, und einen Tadel dafür bekam.

Die Drachen erwiesen sich auf dem Weg zum Ausgang als sehr neugierig. Sie wollten wissen wie er hieß was er für einen Beruf hatte und vor allem wollten sie wissen wo er wohnte. Sie schauten ihn verwundert an, als er als Antwort gab, das er so von Ort zu Ort Reisen würde, und von gelegentlichen Hilfsarbeiten leben würde. Der eine Drache schien weiblich zu sein und hatte sich als Enmorwen vorgestellt. Sie fragte ihn ganz besorgt, ob das nicht viel zu gefährlich sei, da seit einiger Zeit, sich auch hier das was alle als die Dunkelheit bezeichneten breit machte. Da er nicht wußte, was die Dunkelheit war, konnte er Wahrheitsgemäß darauf sagen:"Das ihm nichts begegnet wäre, das darauf schließen könnte, das sich das auch hier bemerkbar machen würde."

Jetzt meldete sich der größte Drache zu Wort. Sein Name war Turasonus. Für mich klingt das nach einer sehr trügerischen ruhe. Wir sollten uns in die nächste Gemeinde begeben, und da noch mal unsere Erkundigungen fortsetzen. Sofern ein Mensch überhaupt beurteilen konnte, ob ein Drache besorgt aussehen konnte, der Gesichtsausdruck von Nifelheim , würde ihm da sehr hilfreich sein. Denn nichts anderes konnte er bedeuten. Aber wenn Drachen sich über das Wohlergehen der Menschen sorgen machten, und so einen Gesichtsausdruck machten, was für eine Gefahr mußte diese Dunkelheit darstellen. Ja, was für eine Gefahr wenn sogar Drachen darüber nur mit andeutungen und leisem Tonfall darüber Sprachen. Diese Gedanken gingen Lewis gerade durch den Kopf als sie endlich den Ausgang der Höhle erreichten.


2

Die Sonne schien und Vogelgezwitscher war zu hören, als sie aus der Höhle kamen. Die Dachen hatten sich kurz bevor sie den Höhlen Ausgang erreicht hatten, ihre menschliche Gestalt angenommen. Nichts deutete darauf hin, das man es mit Drachen zu tun hatte, außer man hatte besondere Magische Fähigkeiten, die hier aber keiner der Menschen wohl hatte, die in der nähe hier lebten.
Man ging zügigen Schrittes gen Dorf. Es war so auf halber Strecke, als Niddhög einfach stehen blieb und sehr angestrengt in den Wald hinschaute, der wie eigentlich alles heir auch schon mal bessere Tage gesehen hatte. "Was ist los?" fragte Nifelheim. "Ich weis nicht, so ein komisches Gefühl" Hm, meinte Turasonus. Sollten leiber mal genauer nachschauen, da wenn er immer so ein Gefühl hatte, war auch was daran. Lewis hatte auf ma leine stimme im Kopf. Eine Weibliche, die aber nicht von Enmorwen stammte. Er versuchte sie zu unterdrücken, was ihm auch gelang. Zum glück hatte es keiner von den Drachen das ganze gemerkt, denn sie brauchten es nicht zu merken, das was auch immer es war zu ihm gesprochen hatte. Die Gruppe ging in das kleine Wäldchen rein um nach zu sehen, was dort ihre aufmerksamkeit erlangt hatte.
Ungefähr nach zehn minuten hatten sie dort eine kleine Hütte erreicht, die den Leuten hier wohl als eine art Lager diente. Holzscheite lagen neben der Tür und Reste von einem Lagerfeuer waren zu sehen. Aber jeder spürte, das hier irgendwas nicht stimmte. Aber was es war, konnte keiner sagen. Dann dämmerte es allen, es war zu ruhig. Hier auf der kleinen Lichtung, war kein geräusch zu hören. Kein Vogel, kein Blätterrascheln nichts. Vorsichtig öffnete Niddhög die Tür der Hütte. Was er sah hätte jeden Menschen alles wieder hochkommen lassen, was er seit beginn seines Lebensgegessen hatte. Aber ein Drache der Älter werden konnte als ein Mensch es je sich vorstellen konnte, hatte in seinem Leben schon weit aus schlimmere Sachen gesehen, und deshalb behielt er die Nerven.

(wird fortgesetzt)

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You think swastikas look cool. In a real fourth reich you'll be the first to go.

"Lyrics from Dead Kennedys - Nazi Punks fuck off"


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